biges Herumsitzen auf den Festbänken an Festen des In- und Auslan-
des beinahe durchgewetzt».
[m Februar 1974 bestellte der Vereinsvorstand eine fünfköpfige Kom-
mission und beauftragte diese, eine neue Uniformierung vorzuberei-
ten. Die Kommission war für die Anschaffung und Finanzierung
verantwortlich. Es herrschte die übereinstimmende Ansicht, eine
moderne, zeitgemässe Kleidung in neuen Farben und neuem Schnitt
anzuschaffen. Die Kommissionsmitglieder einigten sich auf einen
dunkelroten Veston mit schwarzem Smoking-Kragen, je eine
schwarze und beige Hose, weisses Hemd mit Samtmäschchen und
eine französische Offiziersmütze.
Die Musikanten trugen ihre neue Uniform erstmals anlässlich des
Wertungsspiels in Reute/Gaisbeuren (Deutschland) im Juli 1974, und
im Oktober des gleichen Jahres fand im Zusammenhang mit dem
Unterländer Jahrmarkt — der erstmals auch als Dorffest gestaltet
wurde — das Uniformierungsfest statt. Heute besitzt die Harmonie-
musik 62 Uniformen, für deren tadellosen Zustand, Änderungen,
Anpassungen und komplette Instandhaltung eine gewählte Unifor-
menkommission verantwortlich ist. Der jährliche Aufwand hierfür
beläuft sich auf ca. sFr. 2000.— (zusätzlich zu nötigen Neuanschaf-
fungen).