derverband überhaupt von diesem Vorfall Kenntnis hatte, ist fraglich. Für beide Verbände darf gemäss wiederholten Aussagen von Zeitzeugen angenommen werden, dass die Verteidigung des nationalsozialistisch be- drohten Vaterlandes erste Priorität hatte. Da war für die Verwirklichung des Solidaritätsgedankens zugunsten jüdischer Kinder nur noch wenig Platz übrig. 228