Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1999) (98)

Historisches Lexikon für 
das Fürstentum Liechtenstein: 
Tätigkeitsbericht 1998 
ALLGEMEINES 
Die Arbeiten am Historischen Lexikon für das Für- 
stentum Liechtenstein (HLFL) gingen im Berichts- 
jahr 1998 planmässig weiter. Die Anzahl der Ein- 
träge belief sich per Jahresende auf rund 3500 
Lemmata (Artikel, Direktverweise) mit insgesamt 
cund 84000 Zeilen. Die Haupttätigkeiten der Re- 
daktion betrafen die Artikelproduktion. Neben die- 
sen Arbeiten wurden verschiedene andere mit dem 
HLFL zusammenhängende und dem Projekt dien- 
liche Aufgabenbereiche wahrgenommen. 
Insgesamt konnte 1998 wieder ein Schritt bei 
der Realisierung des Historischen Lexikons inner- 
halb des gesetzten Zeitrahmens gemacht werden. 
Das Projekt blieb wie bisher ein Einmannbetrieb. 
DIE TRÄGERSCHAFT 
Die Trägerschaft des Historischen Lexikons, der 
Vorstand des Historischen Vereins, behandelte die 
sie betreffenden Geschäfte in den ordentlichen Sit- 
zungen. Die Kontakte der Redaktion zur Träger- 
schaft. liefen über die Geschäftsstelle des Histori- 
schen Vereins (lic. phil. Klaus Biedermann) und 
über den Präsidenten des Vereins, Dr. Rupert Qua- 
derer. 
DIE BERATENDEN GREMIEN 
Der Wissenschaftliche Beirat des Historischen Lexi- 
kons traf sich im Juli 1998 zu einer Arbeitssitzung 
im Bildungshaus Gutenberg Balzers, in welcher er 
die von der Redaktion vorgelegten Geschäfte be- 
sprach. Mitglieder des Beirates waren im Berichts- 
jahr Dr. Rupert Quaderer (Vorsitz, Schaan), Dr. 
Martin Bundi (Chur), Prof. Dr. Dr. Karl Heinz Bur- 
meister (Bregenz), Prof. Dr. Heinz Dopsch (Salz- 
yurg), lic. phil. Claudia Heeb-Fleck (Schaan), Dr. 
Marco Jorio (Bern) und Dr. Werner Vogler (St. Gal- 
‚en). Die Arbeitssitzung galt zentral der Begutach- 
‚ung und Diskussion der Gemeindeartikel. 
Die weiteren wissenschaftlichen Berater und Be- 
raterinnen wurden in ihren Sachbereichen und in 
Bezug auf die eingelieferten Artikel, bei Vernehm- 
lassungen und redaktionellen Arbeiten nach Bedarf 
zu Rate gezogen. Des weiteren wurden sie in die 
von der Redaktion initiierten und organisierten 
Veranstaltungen miteinbezogen. 
DIE REDAKTION 
Jie Redaktion blieb wie bisher ein Einpersonenbe- 
trieb. Die Aufgabenbereiche umfassten die Berei- 
che Administration, Redaktion, Beratung, Veran- 
staltungen, Publikationen. Die redaktionellen An- 
forderungen sind weiter gestiegen. Das Anwachsen 
der administrativen Belastungen konnte nur teil- 
weise durch Straffung der Arbeitsabläufe kompen- 
siert werden. Im Hinsicht auf diese Zielsetzung
	        

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