Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1999) (98)

HISTORISCHER VEREIN FÜR DAS FÜRSTENTUM 
LICHTENSTEIN 1998 
gleichzeitig aber auch dankbar dafür, dass sich die 
bisherigen Mitglieder Edmund Banzer und Roland 
Hilti bereit erklärten, auch die kommenden vier 
Jahre im Stiftungsrat mitzuwirken. Ebenso gratu- 
liert der Historische Verein dem neuen Mitglied 
Eva Pepic für die ehrenvolle Wahl zur Präsidentin 
des Stiftungsrates des Liechtensteinischen Landes- 
Museums. 
GESCHÄFTSSTELLE 
Die Geschäftsstelle des Historischen Vereins wurde 
auch im Berichtsjahr 1998 von Klaus Biedermann 
betreut. 
Das Führen der Geschäftsstelle umfasst vor al- 
lem administrative Arbeiten für den Verein, Korre- 
spondenz, Teilnahme und Protokollführung an den 
Vorstandssitzungen, Rechnungsführung und Buch: 
haltung, Entgegennahme und Versand von Buch- 
bestellungen, die Betreuung der Vereinsbibliothek 
sowie des Tauschschriftenverkehrs, und — neu ab 
Band 95 —- auch die Redaktionsarbeit für das Jahr- 
buch des Historischen Vereins. Trotz Übernahme 
der redaktionellen Tätigkeit für das Jahrbuch blieb 
die Geschäftsstelle ein Ein-Personen-Betrieb mit 
einem Arbeitspensum von 50 Prozent. Die zusätz- 
che Arbeit des Geschäftsführers für das Jahrbuch 
wurde gemäss Aufwand separat abgerechnet. Auch 
die Entschädigung des administrativen Mehrauf- 
wandes für die vereinseigene Publikation «Nach 
Amerika!» erfolgt nach einem ähnlichen Modus, 
sofern diese Mehrarbeit nicht mehr innerhalb des 
j0-Prozent-Pensums zu bewältigen ist. Der Ge- 
schäftsführer Klaus Biedermann dankt an dieser 
Stelle dem Vereinsvorstand unter dem Vorsitz von 
Rupert Quaderer für das gewährte Entgegenkom: 
men sowie für die stets angenehme und gute Zu- 
sammenarbeit,. 
m Berichtsjahr 1998 wurde die Geschäftsstelle 
neu mit einem Internet-Anschluss versehen. Die 
Home-Page wird 1999 definitiv eingerichtet, Kon- 
takt via E-Mail-Nachrichten ist aber jetzt schon 
jederzeit möglich, die Adresse lautet: hvfl@hvfl.li. 
JAHRBÜCHER 
im Berichtsjahr kam der Historische Verein seinem 
Ziel, den Rückstand in der Jahrbuch-Produktion 
aufzuholen, einen wichtigen Schritt näher. Das 
Jahrbuch Band 95 konnte am 6. März 1998 anläss- 
ich einer Pressekonferenz in der Bibliothek des 
Aistorischen Vereins der interessierten Öffentlich- 
keit vorgestellt werden. Der darauffolgende Band 
96 wurde im Rahmen einer kleinen öffentlichen 
Feierstunde am 25. November 1998 in der «Alten 
Neberei» in Triesen präsentiert. 
Ein besonderes «Dankeschön» geht an die Liech- 
tensteinische Landesbank in Vaduz, welche durch 
eine grosszügige Spende die Publikation der in 
Band 96 enthaltenen Studie von Manfred Tschaik- 
ner ermöglichte. Die Untersuchung von Manfred 
Tschaikner trägt den Titel ««Der Teufel und die 
Hexen müssen aus dem Land» - Frühneuzeitliche 
Hexenverfolgungen in Liechtenstein» und beinhal- 
‚et interessante neue Forschungsergebnisse zum 
Thema. Zu Dank verpflichtet ist der Historische 
Verein auch lic. phil. Arthur Brunhart, dessen Ver- 
mittlungsbemühungen die Realisierung dieser auf- 
schlussreichen Studie erst ermöglichten und der 
auch erste Kontakte zur Liechtensteinischen Lan- 
desbank knüpfte. 
EXKURSIONEN 
[m Berichtsjahr lud der Historische Verein seine 
Mitglieder und weitere Interessierte zu zwei Ex- 
<ursionen ein. Die erste Exkursion nach Chur, die 
am Samstag, 6. Juni 1998, stattfinden sollte, mus- 
ste leider abgesagt werden, da zuwenig Anmeldun- 
gen eingetroffen waren. Hingegen konnte der an- 
gekündigte Ausflug nach Kempten durchgeführt 
werden. Diese Exkursion wurde organisiert als ge- 
nNeinsame Veranstaltung des Historischen Vereins 
ınd der Erwachsenenbildung. Sie fand am 26. Sep- 
tember 1998 statt. Unter der Führung des Kunst- 
naistorikers Bruno Roth fuhren die rund 30 Exkur- 
sionsteilnehmer/innen zuerst nach Isny. Dort gal- 
jien Kurzbesuche der katholischen Stiftskirche und 
265
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.