Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1998) (96)

COMPUTER, PROGRAMME Seit Beginn des Jahres sind endlich alle Bestandtei- le unseres Namenbuchprogramms mit der Zentral- struktur, dem Lemmaplan, vernetzt. Damit sind nun die Werkteile Lexikon und Material immer ak- tuell, das heisst, jede Änderung an irgendeiner Stelle wird nun automatisch an allen relevanten Or- ten, wie von uns definiert, nachgeführt. Es hat sich als notwendig erwiesen, auf die Her- stellung einiger weiterer Programmelemente in der ursprünglich vorgesehenen Weise zu verzichten (namentlich die Vergrösserung der Datenfelder). Auf das in Auftrag gegebene, bislang noch nicht ge- lieferte Programm zur Datenordnung können wir hingegen nicht verzichten. Der von uns gesetzte Schlusstermin (Ende 1996) konnte allerdings vom Lieferanten nicht ganz eingehalten werden; seine Lieferung sollte nun kurz bevorstehen. So bleiben, wenn wir die gemachten Abstriche nicht mehr berücksichtigen, keine wesentlichen Pendenzen von sehen der Computerfirma mehr offen. 
chen Firma wurde darauf der Auftrag erteilt, einen entsprechenden Zeichensatz zu erstellen. PERSONENNAMENRUCH Am 28. Februar haben wir auf Wunsch der Kul- turministerin, Frau Dr. Andrea Willi, ein Konzept für die zweite Werkphase des Namenbuchprojekts, das Personennamenbuch, vorgelegt. Zuvor klärten wir in einer Besprechung mit dem Leiter Informa- tik beim Personalamt, Herrn Günther Eberle, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der In- formatikabteilung der Landesverwaltung ab. Das Ergebnis dieser Überlegungen liegt in einer Akten- notiz des genannten Amtsleiters vom 15. Februar vor. Dem Projektteil Personennamenbuch ist vom Landtag am 30. Oktober zugestimmt worden. Die Kosten hierfür werden von Land und Gemeinden getragen. Die dazu nötige Hard- und Software ist im Einvernehmen mit dem Amt für Personal und Organisation bestellt worden. DRUCKLEGUNG ORTSNAMENRUCH Im April 1996 haben wir verschiedene grössere Druckereien des Landes um eine Kostenschätzung für die Drucklegung des Ortsnamenbuches gebe- ten. Da Umfang und Aussehen des Werkes (For- mat, Anzahl Bände, Layout, usw.) zu diesem Zeit- punkt noch nicht genauer abzusehen waren, mussten die von uns gelieferten Eckdaten ziemlich vage bleiben. Unsere Planung beruht auf sechs Bänden zu je rund 500 Seiten bei einer Auflage von etwa 600 Exemplaren: Es wird für Satz, Korrektur und Druck mit Gesamtkosten von CHF 350 000 - zu rechnen sein. Das Konzept für die Drucklegung ist der Regierung vorgelegt und von dieser genehmigt worden. Hinsichtlich des für den Druck notwendigen spe- ziellen Zeichensatzes (phonetische und historische Zeichen) wurden mit einer einheimischen Drucke- rei die nötigen Vorabklärungen getroffen. Der glei-SONSTIGE 
TÄTIGKEITEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT «Flur und Name»: Anfangs April konnten wir die im Laufe des Jahres 1995 in beiden Landeszeitun- gen erschienenen Flurnamenartikel, unter dem Titel «Flur und Name» versammelt, in Buchform herausgeben. Gestaltung und Satz erfolgten haus- intern am eigenen PC. Für die Drucklegung geneh- migte die Regierung die Vorfinanzierung. Den Ver- trieb des Buches übernahm die Geschäftsstelle des Historischen Vereins. 322
	        

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