Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1998) (96)

Mitgliedern des Hohen Landtags. Ebenso begrüsste er die Vertreter der liechtensteinischen Gemein- den, insbesondere die Mitglieder des Gemeindera- tes von Planken. Erfreut äusserte sich Dr. Alois Ospelt auch über die Anwesenheit der geschätzten Ehrenmitglieder sowie der Freunde unseres Ver- eins aus der schweizerischen und österreichischen Nachbarschaft. Einen herzlichen Willkommens- gruss richtete er an die Vertreter der Presse sowie - nicht zuletzt - auch an die Referentin der heutigen Versammlung, Frau lic. phil. Eva Pepic. Leider konnten einige der geladenen Gäste der Jahresver- sammlung nicht beiwohnen. So mussten sich S. D. Fürst Hans-Adam II. sowie der Plankner Vorsteher Eugen Beck entschuldigen. Die folgenden protokollarischen Geschäfte wur- den sodann zügig in Angriff genommen. Das Proto- koll der Jahresversammlung vom 29. April 1995 im Gemeindesaal Ruggell wurde von Aktuar Dr. Ru- pert Quaderer verlesen und sodann einstimmig ge- nehmigt. Der Jahresbericht des Historischen Ver- eins, der neben der eigentlichen Vereinschronik die Jahresrechnung sowie die Tätigkeitsberichte der drei grösseren wissenschaftlichen Projekte und In- stitutionen, für die unser Verein die Trägerschaft inne hat, beinhaltet, wurde bereits der Einladung zur Jahresversammlung beigelegt. Deshalb konnte auf eine nochmalige Lesung dieser Berichte ver- zichtet werden. Diese Berichte wurden sodann von den anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig genehmigt. Im Zusammenhang mit dem Jahresbericht er- teilte Dr. Alois Ospelt dem Verlagsbeauftragten und Jahrbuch-Redaktor Robert Allgäuer das Wort. Die- ser berichtete über die verlegerische Tätigkeit des Vereins im abgelaufenen Geschäftsjahr und stellte das neu erschienene Jahrbuch Band 93 inhaltlich vor. (Dazu mehr im Kapitel «Jahrbuch und andere Publikationen im Selbstverlag des Historischen Vereins».) Ein besonderes Dankeschön richtete da- bei Robert Allgäuer an Frau Silvia Ruppen, die wie- derum für die graphische Gestaltung des Jahrbu- ches verantwortlich zeichnete. Anschliessend schritt die Jahresversammlung zur definitiven Aufnahme von 25 neuen Mitglie-dern. 
Insgesamt musste auch der Tod von 18 Ver- einsmitgliedern beklagt werden. Die Anwesenden erhoben sich kurz zum ehrenden Andenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder. Der Vereinsvorsitzende Dr. Alois Ospelt bedank- te sich sodann für die von den Landesbehörden, Landtag und Regierung, immer wieder grosszügig gewährte finanzielle Unterstützung für den Histori- schen Verein. Diese staatlichen Mittel erlaubten es dem Verein, die Trägerschaft für die verschiedenen wissenschaftlichen Projekte und Dienste zu über- nehmen. Es sind auch staatliche Verwaltungsko- stenbeiträge, welche ihm die Führung einer eige- nen Geschäftsstelle erlauben. Ebenfalls könne das Historische Jahrbuch auch nur Dank des Landes- beitrags in der anerkannt qualitätvollen Austattung erscheinen. Der Vereinsvorsitzende schloss seinen Dank an die staatlichen Behörden ab mit den Wor- ten: «Gerade heute, da in den öffentlichen Flaushal- ten überall gespart wird, verdient die staatliche Un- terstützung unseres Vereins besonderen Dank und öffentliche Anerkennung». Für die zum Teil nahm- haften Unterstützungsbeiträge bedankte sich Dr. Alois Ospelt auch bei den liechtensteinischen Ge- meinden und bei allen privaten Gönnerinnen und Gönnern. Die grösseren Spenden sind auch explizit in der Jahresrechnung aufgelistet, die von Kassier lic. phil. Norbert W. Hasler erläutert und schliess- lich von den anwesenden Vereinsmitgliedern ein- stimmig gutgeheissen wurde. Seinen öffentlichen Dank richtete der Vereins- vorsitzende Dr. Alois Ospelt auch an alle Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter, die im Berichtsjahr für die verschiedenen vom Historischen Verein getra- genen Projekte tätig waren und sich verantwor- tungsbewusst der historischen Forschung widme- ten. Er erwähnte dabei namentlich nur die für die wissenschaftliche Leitung verantwortlichen Perso- nen: Frau lic. phil. Eva Pepic und Herrn Hansjörg Frommelt für die Archäologie, Herrn lic. phil. Ar- thur Brunhart für das Historische Lexikon, Herrn Prof. Dr. Hans Stricker für das Liechtensteiner Na- menbuch, Herrn Prof. Dr. Otto Clavadetscher für das Liechtensteinische Urkundenbuch sowie Herrn Prof. Dr. Eugen Gabriel für den Sprachatlas. Ein 300
	        

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