Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1994) (92)

Abb. 5: Detailaufnahme 
DER «SPECKI-KOLOSS» / FUNDBERICHT UND FUND- BESCHREIBUNG / HANSJÖRG FROMMELT Abb. 4: Detailaufnahme der «Schalen», welche durch natürliche Auswitte- rung an der Oberfläche entstanden sind gäbe durch die Archäologie - ist der «Specki-Ko- loss» in kleinere Stücke gesprengt und anschlies- send abtransportiert worden. Bemühungen, den Felsblock als Dokument der Landschaftswerdung Liechtensteins zu erhalten, hatten keinen Erfolg. DER «SPECKI-KOLOSS» - EIN SCHALEN- ODER ZEICHENSTEIN?3 «Ganze Generationen von Heimatforschern, von Historikern und Gelehrten grübeln und deuten am Geheimnis der Schalensteine herum. Die Zahl der Aufsätze und Publikationen wächst an. Niemand konnte bisher einem der faszinierendsten Stein-Ge- heimnisse auf die Spur kommen.»4 Diese Aussage Hans Haids belegt, wie intensiv sich einerseits die Forschung5 mit Schalen- und Zeichensteinen aus- einandergesetzt hat und auseinandersetzt, und wie offen andererseits eine schlüssige Interpretation ist. An dieser Stelle kann nur in wenigen Sätzen auf die Problematik eingegangen werden. Schalen- und Zeichensteine können in allen Zeiten - von der Stein- zeit bis ins ausgehende Mittelalter, ja bis heute - von Menschenhand geschaffen oder als Produkt 3) Einen aktuellen Überblick über die Schalen- und Zeichensteine der Schweiz bietet Schwegler (1992). 4) Haid (1990), S. 31. Zur Spekulation über den Zweck der Schalen- steine: Schwegler (1992), S. 26-29. 5) Ein aktueller Überblick über den Forschungsstand findet sich bei Schwegler (1992), S. 117-140. 367
	        

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