Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1994) (92)

GUSTAV RITTER VON NEUMANN FLORIN FRICK ALLERSEELEN-KAPELLE, HAUSKAPELLE DER KONGREGATION DER HELFERINNEN, MARTINSTRASSE 81, WIEN XVIII, VERMUTLICH 1903 Missong erwähnt dieses Bauwerk als «Kirche zur hl. Muttergottes.» «Die Gesellschaft der Trösterinnen der armen See- len, heute Kongregation der Helferinnen, (Soeurs Auxiliatrices des ämes du Purgatoire) ist eine Grün- dung der ehrwürdigen Mutter Eugenie Maria Smet aus Lille in Nordfrankreich (1856) mit dem Zwecke, den Mitgliedern der leidenden Kirche im Fegefeuer geistliche Hilfe zu bringen. Die Regel der Genossen- schaft ist diejenige des hl. Ignatius von Loyola. Die Schwestern leiten Pensionate und Waisenanstalten, sammeln Kinder und Erwachsene, um sie zu den hl. Sakramenten zu führen, wobei sie besonders die Schwerkranken auf einen guten Tod vorberei- ten, und stellen ihr ganzes Gebet- und Opferleben den armen Seelen zur Verfügung. Seit 1897 in Wien-Währing; das Kirchlein 1907 konsekriert. ... Die Seitenfenster sind zu schmalen Gängen zu- sammengedrängt und bilden durch die schönen Spitzbogensäulen sehr hübsche Arkaden. Beson- dere Aufmerksamkeit verdient das ornamentierte Rundbogenfenster über dem Eingang.»102 102) a.a.O., S. 230. 
Ansicht von Südwesten Innenansicht in Richtung Chor Linke Seite: Canisius- Kirche, Ansicht von Süden Ansicht von Westen 335
	        

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