Von oben nach unten: 1836 bei Ferd. Frühwirth in Wien gekaufte Jägerku- gelstutzen (Siehe S. 153) 1849 bei der königlich württembergischen Ge- wehrfabrik in Oberndorf erworbene Dornstutzen (Wildsche Büchsen, mit Hirschfänger; siehe S. 155 ff.) 1862 bei Christian Schil- ling in Suhl [Thüringer Wald] gekaufte Büchse und Yatagan (Siehe S. 160 f.)
1. Garnitur: 60 württembergische Minie-Büchsen, 30 bayer. Beaudvillische Büchsen [Dornstutzen]. 2. Garnitur: 82 k.k. österreichische alte Jäger- stutzen. Diese „Sammlung" von 172 Gewehren, bestehend aus „dreierlei Feuerwaffen mit sechserlei Kaliber und dreierlei Bajonetten",151 riefen sowohl im Lan- de selbst als auch bei den Bundesmusterungen Kri- tik hervor.152 Die alten Jägerstutzen aus dem Jahr 1836 entspra- chen nach Meinung des Oberamtes und des Kontin- gentskommandanten „in keiner Weise den Anfor- derungen der Jetztzeit", weshalb man sie als zweite Garnitur verwendete.153 In der Kriegszeit würde man jedoch „ein unverantwortliches Spiel mit jenen Soldaten treiben, ... welche mit derlei Waffen be- theilt werden sollten",154 meinte Menzinger mah- nend. 158