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delnder Person in das Ottokar-Stück und vor allem des oben zitierten - offensichtlich ganz ungebetenen - Lobes des Hauses Liechtenstein durch den Dich- ter, Grillparzer die Summe von 100 Golddukaten übersendete." Diese Begebenheit sollte ungefähr sieben Jahrzehn- te später eine literarische Nachwirkung haben. Der Schriftsteller Leopold Andrian berichtet in einem Erinnerungsband für Hugo von Hofmannsthal fol- gendes: Eines Tages sagte Hofmannsthal scherzend zu mir: «Der Fürst Liechtenstein hat dem Grillparzer 100 Dukaten geschickt, weil sein Name in <König Otto- kars Glück und Endo verherrlicht ist. Was bekom- me ich, wenn ich den deinigen in mein Stück brin- ge?»'-' Infolge dieses scherzhaften Gesprächs erhält der Kämmerer Tarquinius in Hofmannsthals Einakter Der Kaiser und die Hexe (1897) den Namen «Moran- din», einen alten Beinamen der Familie Andrian. Im gleichen Jahr wie die Uraufführung von Grillpar- zers König Ottokar, 1825, erschien ein Gedicht von Josef Christian von Zedlitz13, welches auch das Ge- schlecht Liechtenstein rühmt. Das Gedicht trägt den 86