Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1987) (87)

Die Lektoratstätigkeit wurde vom gesamten Vereinsvorstand vorge- nommen und nahm diesen stark in Anspruch. Unser Vorstandsmitglied Robert Allgäuer besorgte nicht nur die Redaktionsarbeiten sondern nahm auch die verschiedenen Abklärungen im Zusammenhang mit der Neuvergabe des Drucks und dem neuen Gestaltungskonzept vor. Für die anstehende Bearbeitung eines umfassenden Sach- und Namen- registers für die Bände 1 bis 90 des Jahrbuchs konnte trotz entspre- chender Bemühungen noch keine Lösung gefunden werden. Der Lagerbestand an Jahrbüchern und Sonderdrucken wurde auch im Hinblick auf einen allfälligen Nachdruck einzelner Jahrgänge neu erfasst. Die von Professor Otto Seger bereits früher im Jahrbuch publizierten Arbeiten über die Hexenprozesse in Liechtenstein wurden in den Schriften des Instituts für Historische Kriminologie der Universität Salzburg zusammen mit einem ergänzenden Beitrag von Professor Dr. Peter Putzer neu herausgegeben. Die Präsentation dieser Publika- tion fand am 20. November 1987 im Landesmuseum statt. ARCHÄOLOGISCHE GRABUNGEN UND FORSCHUNG Mit der Frage der Organisation und rechtlich verbindlichen Zuordnung des Aufgabenbereichs Archäologie in Liechtenstein hat sich der Ver- einsvorstand auch im Berichtsjahr eingehend befasst. Nachdem Felix Marxer gleichzeitig mit dem Eintritt in den Ruhestand auch seine Funktion als Leiter und Koordinator der archäologischen Forschung aufgegeben hatte, drängte sich eine Regelung auf. Gleichzeitig erfolgte der Auftrag der Regierung zur Vorlage eines detaillierten Grabungs- programms mit Kostenzusammenstellung für das Jahr 1987 sowie eine Aufforderung der Denkmalschutzkommission zur Vorlage einer Zusammenstellung der bislang vorgenommenen archäologischen Gra- bungen und der noch fehlenden wissenschaftlichen Auswertungen und Publikationen. Diese Umstände veranlassten den Vereinsvorstand zu einer umfassenden Eingabe an die Fürstliche Regierung. Auf Vor- schlag des Historischen Vereins beauftragte die Regierung zunächst im Sinne einer Übergangslösung Frau lic. phil. Eva Helferich mit der Koordination der Aufgaben im Bereich Archäologie. Frau Helferich 324
	        

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