Spilit). Das Schmelzikopferz kommt somit auch nicht als Herkunftsort eines oder mehrerer der neolithischen Roteisen-Werksteine in Frage. Die Herkunft der Roherze der Objekte 45/990 sowie 44/1040/119 und 44/26/3 muss somit noch abgeklärt werden. Die Stücke können von neolithischen Menschen entweder im Kies von Flüssen (Rhein, III) gefunden worden sein, in nahen Moränen des Rhein- resp. Ill-Glet- schers aufgelesen oder aber irgendwoher importiert worden sein. Der Ursprungs-Ort kann somit relativ weit vom Eschnerberg entfernt lie- gen, was die Suche nicht leicht macht. Vielleicht kommen am ehesten noch die - allerdings noch nicht gut bekannten - kleinen Roteisenstein- Vorkommen der Flumserberg-Schilstal-Gegend in Frage (beschrieben von K. BÄCHTIGER5). Sicher nicht einschlägig sind die in den Wänden der Nordseite des Seeztales zwischen Sargans und Walenstadt anstehenden Oolith-Eisenerze des unteren Jura (Dogger), da sie eine völlig andere Struktur besitzen. Abb. 10: Mikrostruktur des Objektes 44/26/3, Anschliff. 299