Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1987) (87)

höhenmässig und von der Wegstrecke eine Vorstellung machen kön- nen , seien hier die Höhemasse angegeben: die Weid liegt 1380 m ü. M., Thesen hingegen nur 512 m ü.M., also musste beim Kirchweg nach Thesen und umgekehrt eine Höhendifferenz von 868 m überwunden werden. Die «Walliser am Berg» hatten schon unter dem Grafen Rudolf von Sulz anno 1515 den Guggerboda als Erblehen und zinsten dafür 5 fl.'°. Einige Walserfamilien müssen dort sesshaft gewesen sein. Alte Triesenberger erzählten, dass droben «ir Weid» früher eine Hostatt sichtbar gewesen sei. Interessant ist, wie seit alten Zeiten in Sagen immer wieder von grossen Menschen (Riesen) berichtet wird, die entweder Gegner oder Helfer ihrer Mitmenschen waren. Gross war bei ihnen identisch mit stark. Solche Hünengestalten gab es auch bei uns. Erwähnt seien hier u.a.: der Riese von Guflina"; Georg Frommelt, «ein Mann von ungewöhnli- Abb. 2: Ausschnitt aus der Karte «Flurnamen der Gemeinde Triesen- berg», 1988. 278
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.