Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1987) (87)

wechselt worden, mit ebensolcher Vormauerung im Obergeschoss. Ihr Fluchtrücksprung gegenüber dem Küchenteil hat sich dadurch von 85 cm auf 35 cm verringert. Begründen lässt sich dieser Eingriff ins Baugefüge mit dem Ersatz der einstigen Butzenscheiben durch die um 1800 aufkommenden grösseren Sprossenfenster.6 Die Westfassade hat erst zu Ende des 19. Jahrhunderts (Bauetappe III) eine Vormauerung aus Rüfesteinen und Kalkmörtel erhalten, gleich- zeitig mit der Unterkellerung des Blockbauteiles und dem Ausmauern des westlichen Giebeldreieckes. Mit dieser Bauausführung ist das Wohnhaus mit dem oben erwähnten Aussenputz aus Ziegelmehlmörtel gestaltet worden. Das Holzwerk der Westfassade trägt jedoch bereits einen älteren Kalkmörtelputz, wohl aus Bauetappe II b. Abb. 23: Haus Nr. 52, Nordfassade 107
	        

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