Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

Zusammensetzung kann diese Zwischenlage allenfalls als Moräne angesprochen werden. Auf die Seebodenablagerungen folgt in einer Tiefe von rund 440 m unter Terrain (30 m ü. M.) in der Balzner Bohrung der Fels. Die 370 m Seebodenablagerungen besitzen nur eine geringe Durchlässigkeit und sind als Grundwasserstauer anzusprechen. Beim angebohrten Fels dürfte es sich gemäss Aussage Prof. Dr. F. ALLEMANN (siehe in KINDLE, 1984) um Unterkreide des Süd- helvetikums handeln. Der Grundwasserträger aus Rheinschotter im einstigen Mäanderbe- reich des Rheins und seiner zahlreichen Nebenarme erreicht in Balzers rund 65 m Mächtigkeit, verläuft in der Regel rheinparallel und ver- dünnt sich bis nach Ruggell auf eine 20 m dicke Schicht (vgl. Abb. 17). Abb. 18: Tiefenbohrung 1981 in Balzers Baters 450 mü.M (O.K.Terrain) 0 Kies-Sand sauber, grau 70 
Quartare Schotter; sedimentäre und kristalline Gesteine des Rheingebietes 30 Sand stark lehmig, grau Lehm, z.T. Fein- sand-Siltgrau ' V1« î-tenm, 
sandig mit W^&ttmiüm. 319 Ki»«-Steinen_ 
274 Lebm, sandig zT. Fansard-Silt Tiefe ab OK. Terrain inm 
Seeboden Ablagerung (Moräne unsicher) vermutlich Unterkreide Südhelveticum verändert nach KINDLE (1984) 51
	        

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