Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

der nur noch 60 Gulden jährlich zu zahlen hatte. Er blieb nur 2 Jahre. Ab 1763 übernahmen Peter Marxer und Johann Öhry von Eschen den Hof, 1765 Peter Marxer allein. Sein Vertrag vom 10. November 1764 lautete auf 8 Jahre Pachtzeit, der Pachtzins betrug 60 Gulden. Peter Marxer blieb Pächter - mit wenig Glück, wie sich zeigen sollte - bis zum Verkauf des Hofes.2 1766 richtete Peter Marxer ein Gesuch an den damaligen Landvogt Grillot, dass auf dem Rennhof ein Brunnen geschlagen werden solle, da er sonst wegen Wassermangels nicht mit Ross und Vieh auf dem Rennhof bleiben wolle. Das Gesuch wurde bewilligt unter der Auflage, dass durch Erhöhung des Pachtzinses die Kosten sukzessive wieder eingebracht würden. Der Brunnen kostete 115 Gulden 11 Kreuzer, eine beachtliche Summe, wenn man bedenkt, dass der Taglohn für Maurer und Zimmerleute 24 Kreuzer betrug.' 367
	        

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