Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1986) (86)

limnisch Mäander Magerwiesen Moorböden Mykorrhiza Nettosiedlungsfläche Niederwald Ortsplanung Perimeter reliktisch Ried Rüfe Sedimentation Torkel Vorfluter xerotherm 
im Süsswasser lebend oder entstanden (Tiere. Pflanzen. Sedi- mente) regelmässige Schlingen eines Flusses im Flachland Unter dem Begriff «Magerwiesen» werden nicht intensivierte, landwirtschaftlich genutzte, einmahdige Wiesen (Halbtrocken- rasen sowie Streueflächen) verstanden. Infolge Wasserüberschuss zersetzt sich das organische Material nur langsam, so dass die Böden über 30% organische Substanz enthalten und einen über 30 cm mächtigen Humus-Horizont aufweisen. Als Humusform liegt Torf vor, d. h. der Humus ist im Wasser aus Resten von Schilf. Seggen. Binsen, Wollgras, Moosen und anderen Pflanzen durch schwache Verwesung, unterschiedlich starke Humifizierung und anschliessende Kon- servierung entstanden. Symbiose zwischen höheren Pflanzen und Pilzen Nettobaufläche + Verkehrsfläche + Fläche für öffentliche Bau- ten und Anlagen Ausschlagwald mit ausschliesslich vegetativer Erneuerung durch Stockausschläge oder Wurzelwerk = Flächenwidmungsplan Abgrenzung (Umfang) einer Figur (Fläche) noch als Überbleibsel, als Rest vorhanden ursprünglich (althochdeutsch) Schilfrohr bedeutend, werden heute unter Ried extensiv bewirtschaftete Feuchtwiesen ver- standen (Röhrichte, Pfeifengraswiesen, Kopfbinsenrasen etc.) Erdrutsch. Steinlawine, Bergsturz, wildes Bergwasser. Aus rom. ru(v)ina, vgl. Schweiz. Idiotikon der schweizerdeutschen Sprache, Band 6, S. 674-676. Verlag Huber, Frauenfeld, 1909 (geol.) Bildung von Sedimenten. Ablagerungen Weinpresse ein Gewässer, das ein anderes oder eine künstliche Zuleitung aufnimmt trockenwarm (zu griech. xeros «trocken» und thermc «Wärme») 323
	        

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