sen. Die grossen Verluste ergeben sich denn mit 582 bzw. 163 ha bei den Naturwiesen sowie dem Streue- und Torfland (seit 1955). Dem- nach wird der Druck des Siedlungswesens auf das Kulturland von der Landwirtschaft an die naturnahe Landschaft weitergegeben. Auch unter rein ökonomischen Aspekten gesehen, ist der bisherige Ver- brauch von Kulturland wenig sinnvoll und immer weniger zu verant- worten. Mit wesentlichen Subventionen unterstützt der Staat die Inten- sivierung der bis anhin landwirtschaftlich weniger ertragreichen Gebiete, um sie in der Folge ebenfalls, zumindest teilweise, mit Förderungen (z. B. Eigenheimsubvention, Erschliessungsbeiträge etc.) der Landwirtschaft wieder zu entziehen. Abb. 122: Anteile der Nutzungen an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Quelle: Stat. Jb. 19H5, S. 127 249