Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1985) (85)

Liechtensteiner Adel (ohne Fürstenhaus) Swigger von Schellenberg, Ritter 46 Einziges Siegel Rund. 40 mm. - Wachs, natur. Umschrift: + S : SWIGERI DE SCHELLE ' (gotische Majuskel) Gotischer Dreieckschild mit dem Schellenberger Wappen (dreimal geteilt) im leeren Siegelfeld. Breite Umschrift, beidseits von durchgehendem Band eingefasst. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1305 IX. 24. (LLA Pfäfers Ul). Albrecht Vaistli, Junker Vogt und Ammann am Eschnerberg, 1443 und 1447 Vogt in Vaduz. Die Vaistli waren ein Ministerialengeschlecht aus Nüziders. Ein Zweig der Familie war in Vaduz und Triesen ansässig. 47 Einziges Siegel Rund, 28 mm. - Wachs, natur. Umschrift: S • ° ALBRECHT sp VAISTLIN (gotische Minuskel) Vollwappensiegel: Der schräggestellte Halbrundschild und die Helmzier reichen über das breite Schriftband. Es beginnt, eingefaltet, links von der Helmzier und läuft unter dieser durch. Die Helmdecke ist geteilt, sie weht nach vorne, in Falten ausschwingend, hinter dem Helm ist sie zu einem Knoten geschürzt. Wappen: mehrere Flammen über einem mehrhügeligen Berg. Helmzier: Flügel, belegt mit Schildbild. Belege: 1439 -1447. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1447 IV. 18. (LLA Schä U 8). Hans Vaistli, Junker 1426 Ammann der Herrschaft Schellenberg, 1443 Vogt auf Gutenberg, Bruder von Albrecht Vaistli. 48 Einziges Siegel Rund, 26 mm. - Wachs, natur. Umschrift: S • HANNS • VAI (. . .) (gotische Minuskel) Das Bild zeigt einen Spitzschild mit dem Familienwappen der Vaistli. Die Umschrift steht auf einem deutlich abgegrenzten Band. Abb.: Originalabdruck an Urk. v. 1440 VII. 29. (PfA T U 2). Deutscher Adel Joachim von Stuben, Junker 7496 
- 1514 Hubmeister in Feldkirch. Die Familie Stuben gehörte dem Württemberger Adel an und war in Stuben (Landkreis Ravensburg) seit 1259 nachweisbar.™ 19 Ulmer, S. 572; Das Königreich Württemberg, Bd. IV., S. 456. 85
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.