— 741 — (Hoppingen) Bruchstück, rund, etwa 3,3 cm, gelb, Spitzovalschild mit zwei voneinander abgekehrten Haken? übereinander, Umschrift: SECRE - 5. (Hoppingen) kleine Splitter, gelbweiss. 6. (Altheim) zwei Splitter, dunkelgelb, plumpes Gebilde wie Schild nach re. - Rückseite: 1359» (16. Jahrh.); «No. 2» (16. Jahrh.); Stempel des Waldburg-Zeilschen A rchivs. 1 Ulrich II. von Schellenberg- Wasserburg, Marquards II. Sohn. 2 Marquard von Schellenberg, Kirchherr, sein Sohn. Bei Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, JBL 1907 S. 82 werden Ulrich II. nur zwei Söhne, Eglolfund Burkard zugeschrieben. 3 Offingen ö. von Riedlingen BW. 4 Höchstädt an der Donau B. 5 Mödingen bei Dillingen B. 6 Rudolf, f 1365. 7 Ansbach B. 8 Laerheim unbestimmt. 9 Hoppingen bei Nördlingen B. 10 Altheim sw. von Riedlingen. 11 Nördlingen B. 12 Dillingen a.D. B. 558. 1360 «Observata zu Heufingen1» = Beobachtungen zu Hüfingen «Anno domini 1360 obiil (starb) domina Anna de Schedenberg1 / vnd darneben ain schilt darinnen 1 wind mit eim fliegenden / halssband dergleichen auch vff dem heim» Eintrag in der Landesbibliothek Stuttgart Cod. hist. 8° 16 c - Band 3 S. 330 der Miscellanea historica des Oswald Gabelkover (f 1616). - Papierblatt 16,7 cm x 10,2. - Handschrift in einem von einer Handschrift stammenden Pergamentumschlag mit Holzdeckel, hat 497 bezeichnete und 7 unbezeichnete Blätter, enthaltend Exzerpte aller Art, Archivalien, Inschriften (Epitaphien) aus Württemberg, Bayern und Österreich. 1 Hüfingen s. von Donaueschingen BW. 2 Anna von Schellenberg unbestimmt. Das von Oswald Gabelkover teilweise abgeschriebene Seelbuch von Hüfingen (Li U 1/5 n. 334) nennt nur eine Anna von Schellenberg als Gemahlin Heinrichs von Schellenberg, offenbar aus späterer Zeit.