ANMERKUNGEN 1 Landeskarte der Schweiz 1 : 25000, Blatt 1135 Koordination 758.92/223.66, 1060 m.ü.M. 2 An dieser Stelle möchte ich Herrn J. Bill. Archäologische Forschung im Fürstentum Liechtenstein, Balzers. für seine Bemühungen um eine Dokumentation des Ofens danken. 3 Zur Typologie vgl. E. REUSCHE. Kalköfen für periodischen Betrieb in Südosteuro- pa, Köln 1977, S. 75; N. DAVEY, History ofbuilding materials, London 1961, S. 97 -100. 4 M. WETTER, La chalchera a Valchava - Das Kalkbrennen in Valchava, Valchava 1982; M. BALZER, Der Kalkofen von Schmitten, ein Zeuge alter Baukunst, in: Chronik von Schmitten 1976, S. 11-20. 5 Zur Terminologie vgl. REUSCHE (s. Anm. 3), S. 36 und W. SOELTER, Römische Kalkbrenner im Rheinland (= Kunst und Altertum am Rhein Nr. 31) Düsseldorf 1970, S. 11. 6 In Valchave sollen für einen Brand von 501 Kalkstein 100 m3 Holz verfeuert worden sein. (Bündner Zeitung 16. Juli 1982). Im Kalkofen Aletschwald benötigte man ca. 10 m3 Brennholz für 2,5 t Kalkstein, vgl. TH. BITTERLI, Das Kalkbrennen im Aletschwald, Basel 1985. 7 Zu den chemischen und physikalischen Vorgängen beim Kalkbrennen vgl. SCHIELE/BEHRENS. Kalk, Herstellung - Eigenschaften - Verwendung, Düssel- dorf 1972. S. 105-115. 8 Gewichtsverlust ca. 44 %. Das ist der Gewichtsanteil, den das Kohlendioxid an der chemischen Verbindung im Gestein hat. 9 Zu den chemischen Vorgängen vgl. DAVEY (s. Anm. 3), S. 92 -94. 10 R. BLASER, Geologie des nördlichen Gebietes Schellenberg, Drei-Schwestern- Gruppe und Umgebung von Vaduz (= Geologie des Fürstentums Liechtenstein, 2. Teil) in; Jahrbuch des histor. Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 52/1952, S. 13 - 228. (S. 176): Nördlich der Häuser Erble treten abbauwürdige Gipsschichten zutage. (S. 188): Bei Gaflei treten Arlbergkalke in einer Mächtigkeit von 150 m auf. 11 vgl. SOELTER (s. Anm. 5), S. 13. 12 vgl. DAVEY (s. Anm. 3). S. 92 - 96. 13 vgl. SCHIELE/BEHRENS (s. Anm. 7), S. 1 - 5,113 - 115. 14 vgl. KELLER-TARNUZZER, Römische Kalköfen auf der Luzisteig, in: Jahrbuch der Schweiz. Ges. für Ur- und Frühgeschichte 26/1934, S. 58. 15 vgl. BALZER (Anm. 4). 279