Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1984) (84)

Abb. 62 Burg Gutenberg in Balzers. Zustand zu Beginn des Wiederaufbaues. Dachsilhouette konnte man sich beim Wiederaufbau keine richtige Vorstellung mehr machen. Rheinberger war hier bemüht, eine befriedigende Lösung zu finden. Wesentlich mitbestimmend für die heutige Gesamtanlage auf dem Burgareal sind die von Rheinberger errichteten Zubauten nordwärts der Hauptburg. Er ging von der Annahme aus, dass hier in der Fortsetzung der von ihm frei nachempfundenen Toranlage an der Nordseite des Beringes eine Mauer verlief. Der an dieses Tor anstossende annähernd quadratische Bau ist eine Rekonstruktion, zu welcher Rheinberger Fundamentreste veranlassten. Den Gedanken einer Verdeidigungsmauer nachempfin- dend, verband er diesen durch ein langgestrecktes Zwischengebäude mit einem «Kaplaneihaus», von welchem man über einen schmalen Verbindungsbau in eine Kapelle gelangt. Diese besitzt innen eine bemalte Holzbalkendecke. Auf der Aussenseite verstand es Rheinber- 198
	        

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