Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1982) (82)

51. Gutenberg von Nordwesten. Aquarell. Grösse: 24,0 cm x 34,5 cm. Signiert und datiert links unten: «Menzinger 1867». Privatbesitz Vaduz. Das Aquarell stammt aus dem Nachlass von Prinz Aloys von Liechtenstein (1846-1920). Werkkartei LLM: Ml Ansicht der Ruine Gutenberg von Nordwesten her, aus der Talsohle nahe dem Rhein. Während die nördlichen Umfassungsmauern voll erhalten sind, besteht in der Südwestfront schon ein beträchtlicher Mauerausbruch (Benützung der Ruine als Steinbruch). Die Nordseite des Burghügels ist noch nicht bewaldet, sondern mit Gras bewachsen. Ganz am Fuss des Burgfelsens steht im Nordwesten eine kleine, neugotische Kapelle, deren Reste in den Zwanzigerjahren unseres Jahrhunderts nach meinen eigenen Beobachtungen noch zu sehen waren. Südöstlich des Burghügels das «Neue Schloss», wie die Balznerdas Töchterinstitut Gutenberg50 nennen, dahinter der «Runde Büchel», welcher über die ganze Kuppe mit Reben bepflanzt ist. Im Hintergrund das Steigtal und der Zug des Fläscherberges, auf dem man deutlich einzelne alte Befestigungsbauten erkennt. Lit. Poeschel S. 17 und S. 61/62. Ausgestellt: Vaduz, Liecht. Landesmuseum, August/September 1982. 50 F. Büchel. Geschichte der Pfarrei Balzers. 1982, S. 238 ff. Balzers. Ruine Gutenberg 116
	        

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