Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

— 460 — 5 Eglolf von Schellenberg, Sohn Ulrichs des Landvogts, zu Wasserburg am Bodensee. 6 Marquard II. von Schellenberg, sein Bruder. 7 Deuchelried bei Wangen BW. 8 Johann von Schellenberg, Sohn Marquards des Landvogts. 9 Trauchburg, Gde. Wengen LK Kempten B. 10 Korschach am Bodensee. 11 Rosna bei Sigmaringen BW. 12 Ravensburg BW. 365. Konstanz, 1312 Februar 4. «Elizabetha de 
Schonenberch»1 die Witwe weiland des wackeren Mannes Marquard von Schellenberg2 («relicta quondam Strenui viri Mar / quardi de 
Schellenberch»] gibt bekannt, dass sie mit Rat ihres Vetters, Ritters Johann von Schönenberg, ihres gesetzlichen Vogtes, mit Hilfe des weltlichen Gerichtes der Ritter und Räte und anderer Bürger der Stadt Konstanz vor dem Ammann mit Hand ihres Vogtes Besitz übergab, nämlich das Dorf Laimnau3 samt Menschen beiderlei Geschlechtes, mit dem Recht an der Kirche und dem vierten Teil des Waldes genannt Argunhart* desselben Dorfes samt aller Zubehör an das Domkapitel Konstanz, vertreten durch die Kanoni- ker, Meister Walther Scholastikus, Albert von Kastell? Propst zu St. Ste- phan, Konrad Propst zu St. Stephan, Ulrich von Richental, Albert den Jüngeren von Kastell, Heinrich von Steinegg6 und Ulrich von Klingen- berg1 um 250 Mark reinen Silbers Konstanzer Gewicht, die in Gegen- wart ihres Vogtes bezahlt wurden. Es siegeln Elisabeth und ihr Vogt Johann und auf Bitten beider Parteien der Offizial mit dem Siegel der Konstanzer Kurie.
	        

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