Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

2. 1, 3. 4 KOPF Als Kopf wurde das äussere Ende oder sonst ein stark vorspringen- der Teil des Dammes oder eines Wuhres bezeichnet. Wuhrköpfe werden heute noch als flussbauliche Massnahme gebaut, vgl. etwa am Inn ober- halb von Innsbruck. — beim Wuhrkopf, Balzers — Wieslekopf, Schaan (ka 4) — Strässlis Kopf, Vaduz (ka 3) — oberer und unterer Lochkopf, Vaduz (ka 3) — Kleine Köpflin unterm Strässlin, Vaduz (ka 3) — Neugutkopf, Vaduz (ka 3) — Soldatenkopf, Schaan - Eschen (ka 3) — Kleintheilekopf, Ruggell — Fahrkopf, Ruggell (also bei der Fährstelle) (ka 3) — Bangsköpfe, Ruggell (ka 7), vgl. Abb. 2. 1. 3. 5 WEITERE VERBAUUNGSHINWEISE Hinweise auf weitere Verbauungsweisen am Rhein geben auch die Traversen, die Querdämme, so Römerkarte 1770, Abschnitt nördl. Ruggell Auf der Römer-Karte 1769/70 sind die wichtigsten Verbauungstypen am Rhein dieser Zeit sehr schön sichtbar. Hinter einem flankierenden Damm wurde inten- sivere Landwirtschaft betrieben. Erst anschliessend folgen die Riedparzellen. 185
	        

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