Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1981) (81)

2.1. 2. 2 WEIHER Die Weiher-Flurnamen sind im Liechtensteiner Talraum keineswegs häufig und oft jüngeren Datums, so die verschiedenen Spörry-Weiher, die als Wasserspeicher für die Elektrizitätsgewinnung dienen oder benutzt wurden, wie z.B. in Triesen der «obere Weiher», der «alte Weiher», der «Frenzli-Weiher» (vgl. Flurnamenkarte Tschugmell, 1972). Weitere Weiher-Flurnamen finden wir im Alpenraum, wo sie aber von der Grösse her auch Synonym für «Tümpel» sind, so z.B. in den «Weiherböden». Der «Weiher» in Mauren ist heute noch inmitten des Siedlungsareals unverbaut, wohl ursprünglich wegen der schlechten Fundationsverhältnisse. Ganz in der Nähe befindet sich sinnigerweise der «Werth-Hügel» (vgl. Werth-Flurname, Seite 206). Rietle — Hinterschellenberg Verlandetes Seelein unweit der Burg Schellenberg, wobei heute noch Riedfragmente auf den Verlandungsprozess hinweisen. 174
	        

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