f Stenzengraben, Schaan (Koleffelkarte 1756, vgl. Frick, 1953) — Nellagraben, Ruggell (vgl. Nipp, 1911, S. 20 ) — Gierengraben (nur in Ospelts Flurnamenkarte) Indirekte Hinweise auf Gewässer — Bächligatter, Triesen (ka 6) — Kreuzbachacker, Balzers — Eingrabenwies, Ruggell •— Grabenacker, Ruggell — Tiefgrabenwies, Ruggell (tiefe Gräbenwiesen) (ka 5) — Hasenbachmähder, Ruggell — Giessenzipfel, Eschen f im Bachtobel, Mauren — Erlenbachzinken, Eschen Vom Menschen genutzte Fliessgewässer — Mühlekanal, Ruggell (1692 wird den Ruggellern erlaubt eine eigene Mühle zu errichten, vgl. Büchel, 1920) — Schmiedekanal, Ruggell — beim Mühlbach,*) Balzers — Mühlbach, Ruggell — Mühlebach, Schaan (ka 3) — Mühlebachbündt, Schaan — Mühlebach, Triesen (ka 6) — Mühlegiessen, Gamprin (ka 7) — Kanal, Balzers, Ruggell (erbaut 1931 — 37, vgl. Fürstl. Regie- rung 1937) 2. 1. 1. 3 INDIREKTE HINWEISE MIT MÜHLE- FLUR- UND ORTS- NAMEN UND ANDEREN WASSERWERKEN Das Mühlgewerbe wie auch andere mit Wasser betriebenen Werke (Hanfreiben, Gerstenstampfe, Sägereien) lagen seit altersher in der Ver- fügungsgewalt der Landesherrschaft (vgl. Ospelt, 1972). In Liechtenstein *) 1768 fand der Sarganser Landvogt Göldlin von Tiefenau nach einem Besuch des Landvogtes zu Vaduz bei der Rückkehr im Balzner Mühlbach den Tod vgl. JBL Band 32, S. 33-40). 168