Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1980) (80)

— 349 — 286. 1376 März 12. Märk von Kattenberg1 verkauft dem Hans dem Lekker, Bürger zu Wäldsee das Gut zu Gysenwiler,2 das man nennt Lampen Gut mit Zubehör, ledig ausser einem Jahreszins von sechs Viertel Vesen und sechs Viertel Haber Waldseer Mass und 8 Schilling Konstanzer Münze, das sein rechtes Lehen ist, mit dem er dem Käufer und seine Erben belehnt hat, gegen 22 Pfund Haller. Als Gewähren gibt er ihm den festen Mann Benz von Schellenberg3 zu Kisslegg* gesessen («den vesten man bentzen von Schellenberg ze kislegg / gesessen») und Simon den alten Amman, Bürger zu Leutkirch, die mit- siegeln. Original im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 198 Reichsstadt Ravensburg n. 
1182. — Pergament 22,6 cm lang X 36,0 cm, keine Plica. —Initiale über drei Zeilen. — Drei Pergamentstreifen hängen in der Urkunde, Siegel alle abge- gangen. — Rückseite: «Gisenwille lechen brief» (15. Jahrh.); «gisawillers kauf- brief» (16. Jahrh.); «1376» (schwarz, 17. Jahrh.); «H. 12» (17. Jahrh.); «1182» (blau, modern). 1 Hattenberg bei Breitenbronn LK Augsburg. 2 Giesenweiler, s. von Waldsee BW. 3 Benz von Schellenberg-Kisslegg-Sulzberg, Begründer der schellenbergi- schen Herrschaft Hüfingen. 4 Kisslegg, nnö. von Wangen BW. 287. Avignon, 1376 Juni 6. Papst Gregor XI.1 schreibt an den Bischof von Konstanz, in der Bittschrift des Abtes und Konventes des Klosters Weissenau2 sei ausge- führt, dass sie einst durch weiland Ludwig den Bayer,3 weil sie nicht gegen die Weisungen des Apostolischen Stuhles den Gottesdienst ent-
	        

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