Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1977) (77)

10 9876543210 t I I I I I I I I I I Meter In Mähren, besonders um den (liechtensteinischen) Maidberg, er- richteten die Täufer in der Zeit der grossen Verfolgung ein aus- geklügeltes System unterirdischer Höhlen, in denen sie vor den kai- serlichen Truppen sicher waren: Nur Eingeweihte fanden im Dun- keln die Zugänge zu den Aufent- haltsräumen; Unkundige tasteten sich den breitesten Gängen entlang — wieder ans Tageslicht. (Aus Karner, Künstliche Höhlen aus al- ter Zeit, Wien 1903. Der Verfasser hat sich durch die Beschreibung unzähliger Höhlen im Räume Mähren, Süddeutschland und El- sass verdient gemacht, deutet diese leider aber fälschlicherweise als Wohnräume eines prähistorischen Zwergenvolkes. Dr. Karel Cerno- horsky wies 1934 eindeutig die Hutterer als Baumeister nach in seinem in Brünn erschienenen Werk «Novokrtensky puvod mo- ravskych lochu», Der wiedertäufe- rische Ursprung der mährischen Löcher). 146
	        

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