Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1976) (76)

— 55 — Zukaro et sociis eius prestatoribus in Inspruk Marcas XXXI pro re- demptione dextrarii domini Sifridi de Rotenburch obligato pro illo d e Schellenberch».3 (= «Desgleichen dem Zukar und seinen Ge- nossen, Geldverleihern in Innsbruck 31 Mark für die Auslösung des Rosses des Herrn Siegfried von Rottenburg, das für jenen von Schel- lenberg verpfändet war»). Eintrag im Hauptstaatsarchiv München im Rechnungsbuch Tirol n. 4 fol. IIb. - Papierblatt 28,3 cm X 19,2, linker Rand 26, rechter Rand 2 cm frei. Blatt oben «1307» (15. Jahrh.) bezeichnet. — Handschrift laut Aktenvermerk auf der ersten Seite im Jahre 1966 restauriert, ihre 82 Blätter zusammen mit 13 Zetteln und Papierstreifen (Belegen) neu in Halbleder mit Elefantenhaut gebunden; der ursprüngliche Einband war verloren, die Handschrift in Pappe mit grünem Halbleinenrücken gebunden. Innenseite des Deckels enthält Be- schreibung der Handschrift aus dem 19. Jahrh. 1 St. Zenoberg in Meran, Südtirol. 2 Bozen, Südtirol. 3 Otto und Heinrich, Herzöge von Kärnten. 4 Rottenburg bei Jenbach, Inntal, Tirol. 5 Ritter von Schellenberg, unbestimmt. 46. Ulm, 1307 Mai 2. «Rudolfus», von Gottes Gnaden Graf von «Werden- berch»1 verzichtet mit seinen Söhnen Heinrich2 und Rudolf3 («filiis nostris karissimis Heinrico et 
Rudolfo») nach Streit auf das Erb- und Eigentumsrecht an den Besitzungen im Dorf Rammingen4 samt Patronat, Lindenau,5 Lerchenbühel6 und gewissen Gütern in Wertingen,1 Ahlingen8 und Langenau9 (Renuntiationsformel) zugunsten des Abts und Konvents zu Kaisheim,16 an die der Besitz durch Schen- kung vom verstorbenen Schwiegervater Graf Rudolfs des Älteren, Markgraf Heinrich von Burgau11 mit späterer Zustimmung von dessen Enkel, Markgraf Heinrich12 vor König Albrecht13 übergeben worden ist.
	        

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