Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1976) (76)

Abb. 7 zeigt eine halbkreisförmige Unregelmässigkeit in einer Ecke, die sich bei jeder Ausstanzung von derselben Form wiederholt. Zu Frage 2). a) Ich habe bei dieser Gelegenheit folgende genaue Gewichte und Masse festgestellt: Gewicht: Scheibe Umfassungsring (1. Hälfte) (2. Hälfte) Blechdicke: Scheibe Umfassungsring b) 
43.692 g 36.491 g 33.821 g 1.15 ± 0.9 m 
0.1 mm Ich behaupte, dass unsere Zierscheibe eine Zeit lang ohne Um- fassungsring getragen wurde. Begründung: An einer Stelle ist der Aussenrand der Scheibe deut- lich abgeflacht, (siehe Abb. 1). Genau diametral dieser Stelle gegenüber ist die Riemenöse zu sehen, die sicherlich zuerst auch eine eliptische Form hatte (Locheisen) und erst nachträglich mittels einer Feile zu einem Riemendurchzug umgearbeitet wurde. Die Abflachung der Scheibe entstand durch oftmaliges Anstossen am Boden beim Absitzen der Trägerin. 282
	        

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