Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1975) (75)

16. . Zwanzig Stüke herrschaftlicher Reuten im Schwefel, die nach und nach am Fusse des Schlosswaldes durch Ausrottung der Gesträuche cultivirt worden sind. Sie sind eigentlich ein Bestandtheil des Schwefel und Schlosswaldes, und in seinen Gränzen eingeschlos- 117 sen, werden jedoch zum Theile pachtweise verlassen, zum Theile sind sie dem Nachrichter zum Genuss überlassen, und ertragen laut der lezten unterm 13 November 1811 eingeleiteten Verpachtung eine jähr- liche Zinsung von 31 fr 58 xr. Sie sind sämtlich zehentfrei. 17. Die Zollbünd ein unter dem Wirtshause unter der Landstrasse stehen- der Baumgarten pr 716 • Kl welcher als ein Theil der Wirtshausreali- täten angesehen, und damit verlassen wird. 18. Der zu den herrschaftlichen Mühlen in Mühleholz gehörige Baum- garten pr 1892 Kl wozu aber laut Kontrakt dto 30ten April et ratificato 30 August 1809 ein anderer daran stossender Baumgarten die Thönische Bünd genannt mit einem Flächenraum pr 892 Kl hinzugekauft worden, für welches vergrösserte Gut der Mühlpächter insbesondere nebst dem Mühlzinse jährlich 24 f zahlt. 19. Die herrschaftliche Alp Sika hinter den Gulmen laut Urbario auf 100 Stuk Vieh, samt Sennhütte, und Stall, die dermahl an die Gemeinde Triesnerberg um jährliche 295 fr verlassen ist. Diese Alp haben die Triesnerberger jahrjährlich unentgeltlich in friedbarer Zäumung zu erhalten. 290
	        

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