Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1975) (75)

95/R 62 RS einer Reibschale aus TS Dr. 42. Vgl. O.-P. Taf. 73,5. Datierung wie oben. Taf. 1,18. 95/R 32 RS einer TS-Reibschale Dr. 42 mit massivem Ausguss. Vgl. O.-P. Taf. 73,5. Datierung wie oben. Taf. 1,19. 95/R 34 RS einer Schüssel aus TS Dr. 44. Vgl. O.-P. Taf. 61,3. 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. 95/R 35 WS einer Schüssel aus TS, Ludowici Typ SMb, vgl. O.-P. Taf. 62, 2. 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. 95/R 47 RS einer Schale aus Lavezstein mit Zierband aus 4 Rillen direkt unter dem Rand. Taf. 1, 20. 95/R 51 BS eines grautonigen Topfes, ziemlich dünnwandig, mit leicht eingezogenem Fuss, aussen leicht geglättet. 95/R 54 WS eines Gefässes aus beigem Ton, scheibengedreht, aussen mit tiefen, engen, senkrechten Rillen versehen. Römisch?? Die 9 Münzen aus den alten und neuen Grabungen stammen aus der Zeit zwischen frühestens 161 bis spätestens 305 n. Chr. Die Keramik be- legt als Gesamtheit die Spanne von etwa 180 — 260, wobei das eine oder andere ältere Stück nicht in Betracht fällt. Mit solchen «Altstücken» darf immer gerechnet werden. Viel schwieriger ist der Fall der beiden Scherben von Argonnensigillata des 4. Jh., die unter Umständen vor ein und demselben Gefäss stammen könnten. Zunächst muss aber daraui hingewiesen werden, dass das Datum von 260 nicht durch die Keramik selbst fixiert ist, sondern dass es allgemein aus den bekannten histori- schen Gründen, nämlich dem Fall des Limes in Süddeutschland, eber als das Ende aller mittelkaiserzeitlichen Keramik in unseren Gegender gilt. Ob dies auch für das Alpenrheintal zutreffend ist, bleibt eine an dere Frage. B. Overbeck hat anhand der Fundmünzen der Region Schatz 182
	        

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