1 Über Ulrich von Schellenberg siehe Büchel, Geschichte d. Herren v. Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. V. f. d. F. Liechtenstein 1907, S. 27 ff. (ohne Benützung dieser Urkunde). 2 Hohenems, Vorarlberg. 3 Mehrerau bei Bregenz. 4 Bizau, im Bregenzerwald. 5 Neidegg bei Christazhofen, Kreis Wangen, Württemberg. 6 Franz, freie Dornbirner Familie. 7 Hefel, freie Dornbirner Familie (noch blühend). 8 Haldenberg, Kreis Wangen, Württemberg. 229. Wien, 1297 September 24. Erzbischof Konrad von Salzburg1 schliesst mit Herzog Alb r e cht von Österreich2 einen Vertrag, laut dem der Herzog auf
Rad Stadt3, die Vogtei des Klosters Admont4, Güter ober- halb Mandlin g5, die Salzgewinnung in G o s ach6 und auf 264 Huben in Luttenberg1 sowie die halbe Maut zu Rottenmann8 gegen 3000 Mark Entschädigung verzichtet. Zeugen sind Bischof Hein- rich von L a v a n t
9, Bischof Ulrich von S e c k au10, Dompropst Friedrich von Salzburg, H är tni d und N y c l a , Chorherren von Salzburg, Abt Friedrich von St. Lambrecht11, Abt Engelbrecht von Adm o nt4, Meister Ott, der oberste Schrei- ber zu Österreich, Herr Heinrich von Schaumberg12, Stephan von Meissau13, Ott von Liechtenstein
14.. Ul- rich von Chapeller, Friedrich und Heinrich von Stu- benberg15, «Marchart von Schellenberch»10, Eber- hard, Heinrich und Ulrich von Waldsee11, Ott U nge - nad e , Rudolf von Scharfenberg18, Rudolf V ii z tum von Friesach19, Burkart von Ellerbach29 und andere bie- dere Leute genug.