Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1907) (7)

— 136 — Originale und Abschriften. 
s171-2(w Vgl.'Miitnlungen des liechtenstein. landwirtschaftlichen V-cins, 1902, 
l'. Hcfr S. 
8 ff. 1763 Februar 2, März 3. Johann Heinrich Gras v. Salis Dompro 
pst in Chur, schreibt dem Franz Rupert v. Schultheiß, 
Pfarrer in Balzers 2 Briefe (dat. Chur 16. Febr. uud 3. März 1763) mit Bezug auf dessen Er- nennung zum 
Hofkaplan iu Vaduz. Im 2. Briefe teilt er ihm mit, er (Schultheiß) möge noch zuwarten, weil er wegeu des Präseutatiousrechtes des Fürsten von Liechten- stein auf Grund des im Chnrer Archive liegenden Stists- brieses bei dem pästlichen 
Nuntius in Luzern ein Gutachteil einholen müsse. Original. 
s2«1/2«2 17K3 Oktober 24. 
JnftallationsUrkunde des zum Hof- kaplan in Vaduz erununten bisherigen Pfarrers von Balzers Franz Rupert v. Schultheiß, ausgestellt vom Domprvpsr Johann Heinrich Graf v. Salis. s293 Original mit lateinischem Text. Siegel gut erhalteu. Ägl.' F.tz S. 339. 17K4 Dezember 1. Fürst Josef Wenzel präsentiert i» einem Schreiben an den Bischos von Chnr Joses Friedrich Fink als 
Hofkaplan zn St. 
Florin in Vaduz au Stelle des verstorbeuen v. Schultheiß. Alte Kopie. ' s294 Vgl. Fetz S. 310. 1774 Mai 26. Befehl des l. 
Oberamtes an die Gemeinden Vaduz und Schaan, womit das weitere Holzfällen in der Waldung Madoua bei Strafe untersagt wird, weil sonst der für die landesfürstliche Jagdherr- lichkeit 
vornehmste nnd beste Wildstand zu Gruud gerichtet werde. Der herrschaftliche Forstkuecht auf Planken hat darüber zu wacheil. Orig.-Papier. !MZ 1779. Loreuz Wols, 
Schulmeister zu Vaduz richtet eiu Gesuch an den 
Landesfürsten, in welchem er zur Ausbildung seines Enkels Karl Wolf, 
den er zur 
Erlernung deS Lehrer- berufs uach Wien schicken wolle, nm einen jährlichen Bei- trag bittet, und serner ansucht zur besseren Unterbring- ung der zahlreichen 
Schuljugend in Vaduz das sogenannte „Schackethurmische" Häusel zu überlassen. Er 
führt an, daß in seinem kleinen Bauernhause zu wenig Platz für die Schule sei. Ferner 
sagt er, daß er als Schulmeister außer jährlich 25 fl., die von einer Stiftung herrühren, welche der hochwürdige Karl Nägeliu „auf die Wolfischen Abkömmlinge
	        

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