Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

— 474 — Bey dissem Weingarten ligt der / herrschafft aigenthümbliche Torg- gel.d Ein Weingart zü Müssenen0 hinder / dem hochen haüss,7 stost ainhalb / an die strass," ganczer paw — 1. Mehr ein Weingart zü Müssenen P- 20 stost zü zweyen seithen an die / landtstrass,a ganczer paw. : 
1. Ein weingart zü Schönenbüchel1 benant der placz Wein- garten2/ stost oberhalb ahn die strass,b / ganczer paw.: .1. d AS. 1700, 46: Beim «Torggel» liege ein Stück «grassboden vndt Kraüthgarthen». Anstösser: F. «gräfert», B. «Ferdinand 
Hoppen», R. «Sebastian 
Mündle», SCH. «Johannes Hoppen». 
— e AS. 1700, 47: Anstösser, F. «Urban Mehrer... Jo- hannes 
Schechle», B. «Adam Öhris Haüsshofstatt», SCH. «an die 
gassen», R. «Basche 
Hassler». Bebauer: «Joseph Hellberth auf Rotenberg vndt Fidelis Wag- ner», «Frantz Marxer vndt Johanness Mayr» . . . «1701» «Johannes Risch vndt Johannes Hopp». 6 Müssenen, Müssnen, Eschen Ib, X, XI, XII; JbL. 1911, 78. Öftere Nennung im Eschner Jahrzeitenbuch, -vgl. LUB. 1/2, 408 (Verzeichnis); LUB. 1/1, 413 ff. Vgl. «Rankweil in 
Müsinen», Ein Gang durch die ältere Gesch. von Rankweil, Hei- matbuch Rankweil, Beitrag B. Bilgeri, Seite 90 ff. — 7 «hinder dem hochen haüss» scheint ein Hinweis auf ein festes Haus zu sein, wie das in der Lokal- literatur immer wieder vermutet wird. Scheinbar wird um 1615 Müssnen «auf castellum» genannt (JbL. 1916, 20, Büchel). Auf Müssnen sollen die von Eschen gesessen haben (KB. 159; JbL. 1914, 114 f., Menghin). Schafhauser vermutet eine römische Warte (Schafhauser E., Liechtensteins Eschnerberg, St. Gallen 1959, 26, 52, 55, 104 ff.). p. 20 • a AS.1700, 47 f., Anstösser, SCH. «Willhelm Mader züe 
Feldtkirch», B. «Johan- nes Rischen 
Hofstatt». Bebauer: «Johannes Brendle, Basche Küber». 
— b AS. 1700, 48 fährt fort: . . . «sambt der 
Halden». Ein Stück sei 1641 August 24. von Graf Franz Maria von Hohenaus und das zweite von Graf Kaspar von Hohen- ems 1617 Januar 16. für zusammen 450 fl. verkauft worden. Beide Stücke seien im alten Urbar als zur Herrschaft gehörig verzeichnet. 1 Schönenbüchel, 
schönbül, um 1450, Schönbühl, Eschen VII, XI; JbL. 1911, 99; LUB. 1/2, 320, 331, 351, 359; LUB. 113, 291 f. - 2 Placzweingarten, Platzer, Eschen I, VII; JbL. 1911, 83: LUB. 1/2, 347; LUB. 1/3, 291.
	        

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