Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Zu Abb. 13 von 1640 genannt wird, stand vermutlich westlich von Gutenberg und nördlich von Maria Hilf dort, wo an einem Feldweg sich heute ein Bildstock befindet. Sie hatte ein — wenn auch kleines — eigenes Ver- mögen und war schon Ende des 18. Jahrhunderts so baufällig, dass in ihr kein Gottesdienst mehr gehalten wurde, obwohl ein Privater sie renovieren liess. Im Herbst 1799 diente sie als Pulvermagazin».18) Nach einem Bericht des Baumeisters J. F. Weyrather an das fürstl. Oberamt vom 27. Januar 1804 war die Kapelle 39 Schuh lang, 26 breit und 15 hoch (L. 13 m Br. 8.65 m und H. 5 m). Die Mauern waren oben vom Dachstuhl her ruiniert, auch die gewölbte Holzdecke schadhaft. Wahrscheinlich entschloss man sich bald darauf zum Abbruch. Bis zu der im Frühjahr 1967 durchgeführten Renovation enthielt das «Kaltwehkappile» ein Bild, darstellend die Flucht der hl. Familie nach Aegypten. Im Zuge dieser Renovation wurde dieses schon ziem- lich schadhafte Bild entfernt und durch eine von Frau H. Auwärter gestiftete St. Barbara-Statue aus Holz ersetzt. I8) Erwin Poeschel, Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. 146
	        

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