Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1968) (68)

Abb. 17 Abb. 18 Hobel gibt dem Reifen die eingezeichnete Krümmung. Der nach unten gerichtete Rand des Reifens muss etwas dünner sein als der obere, damit er sich der Wand des Kübels genau anpasst, der sich nach oben verjüngt. Nachdem der Reifen auf der einen Seite gehobelt ist, zeichnet der Küfer, wieder nach dem «Gefühl», die geringere Reifenstärke mit dem Stechzirkel auf und hobelt die andere Seite. Mit der Schnur nimmt er am Kübel Mass und überträgt die Länge auf den Reifen. Für das Schloss gibt er auf jeder Seite 12 cm zu. Dann spannt er das Band in den «Reif- stuhl» und schneidet, wo das Schloss beginnt, auf den beiden Seiten etwa 3 mm tief rechtwinklig ein (Abb. 16). Mit dem Zugmesser wird das Holz gegen die Mitte des Bandes hin abgeschiftet. Nun zeichnet er das Schloss auf, das aus dem Schlüssel und dem Loch je am gegenüber- liegenden Ende des Bandes besteht. Sie müssen genau ineinander pas- sen und das Band nach der Schliessung verriegeln. Mit dem Messer wird der Schlüssel geschnitzt (Abb. 17) und mit dem Hohleisen und 125
	        

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