Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1966) (65)

— 197 — Grafschaft Vaduz von 1701 März 15. enthält diese Lehensverleihung ebenfalls. Vor der fünftletzten Zeile stehen die zusätzlichen Worte: «Vndt mögen die güetter besezen,/ vndt entsezen, doch mit des lehen-/herren willen vndt gunst». Dasselbe in einer späteren, nicht beglaubigten Abschrift im Regierungsarchiv. Literatur: JbL. 1902, 31 f. (mit offensichtlich falscher Jahreszahl). a Hier folgt in der beglaubigten Abschrift von 1701 März 15. der Passus: «Vndt mögen die güetter besezen,/ vndt entsezen, doch mit des lehen-/ herren willen vndt gunst». b Abschrift von 1701: «denen». c « ii « am Schluss «Pfg.». d 
« II II «1 Schilling für ein Bazen». e II II « auf der leeren linken Blatthälfte: «Johannes Kindlin». Später schrieb Landvogt Schuppler die Notiz: «zirist anno 1812 Jakob Kindle/von Triesen». 1 Kapelle von St. Mamerten in Triesen. Vgl. Kdm. 120 ff. mit weiterer Literatur. 2 Hartmann IV. von Werdenberg-Sargans-Vaduz, Bischof von Chur (ca. 1360 - 1416). 3 St. Thomastag ist der 21. Dezember. 47. vor 1416 September 6. Graf H ar tmann von Werdenberg-Sargans zu Va- duz, Bischof von C h u r , überlässt seinen Teil des Eschnerber- g e s für 4000 Goldgulden gänzlich Wolfhart von Brandis. «vndt anno 1416 vorbenanter / Graff Hartman von Werden- berg1 Wolffern von Brandis2 dem Eltern / den Eschner- berg an leütten, / güettern, Zöllen, Tafernen,/ gerichten, zwingen, pännen,/ fähin, glässen, gewildt, wild-/ pann, fischenz, wassern, Stü - / ren Zinss, gülten, aigenschaft / lehenschafft, pfandschafft los - / üngen, zehenden, Kirchensacz / nichts aüssgenohmmen vm / 4000 goldgulden aüff ein ewig3 / verkaüff ...» Urbar der Herrschaft Schellenberg. Regierungsarchiv Vaduz. Das Urbar besieht aus 48 Papierblättern (31,5 cm X 20 cm). Es ist 1698 Februar 22. von der fürstlich Kemptischen Kanzlei beglaubigt worden. Aufgedrücktes Lacksiegel.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.