Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

7. Der Dachs (Meies meles L.) Der Dachs, der in den bisherigen Fundkomplexen aus der vor- und frühgeschichtlichen Zeit des Fürstentums Liechtenstein fehlt, aber sicher damals wie heute (s. v. LEHMANN S. 311 ff) gemein war, ist mit 7 Knochenfunden vertreten, die von mindestens 2 Exemplaren stammen. Nur an zwei Unterkieferfragmenten konnten einige Maße genom- men werden. 1. Länge der Molarreihe 2. Höhe hinter Mr> 3. Höhe vor Mi 4. Länge von Mi 5. Breite von Mi 6. Abkauung 8. Der Feldhase (Lepus europaeus PALLAS) Vom Feldhasen wurden 5 Knochen gefunden, die von mindestens 2 Tieren sind. Ein Humerus distal weist als größte Breite 12 mm und als kleinste Breite der Diaphyse 5,3 mm auf. Das Acetabulum eines Beckenfragmentes ist einschließlich des Labium etwa 12,5 mm lang. Die Hasenknochen sind klein und mittelgroß (REQUATE 1956 S. 31, BOESSNECK 1958 S. 147, BOESSNECK-JEQUIER-STAMPFLI 1963 S. 19 f, EHRET 1964 S. 45 ff, 50). 9. Das Murmeltier (Marmota marmota L.) Je ein Schneidezahn des Ober- und Unterkiefers sind die einzigen Belege für diesen in Liechtenstein heute noch häufigen Nager (s. v. LEHMANN 1962 S. 227 ff). 10. Der Habicht (Astur palumbarius) Vom Habicht wurden 2 Knochen gefunden, ein Coracoid und ein Tibiotarsus. Der Tibiotarsus lieferte das Maß der größten Breite proxi- mal mit 17,5 mm. Die Funde stammen von einem weiblichen Tier. 
22,5 22 20,5 21 13,5 — 16,9 16,7 7,5 8 ++ +++ 244
	        

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