Tabelle 34 Zusammenfassung der Metatarsenmaße nach Geschlechtern ge- trennt, Rind o 5? n Variation Mw. n
Variation Mw. 1 Größte Länge 8
1Q1 C 11t C 1f\A Ä ZU4.4
i z
214 — 216 Z1D.U 2. Größte Breite proximal 75 (37) — 46,0 41,7 14 43,5 —
49,0 45,6 3. Größte Breite distal 40 44,0— 51,0 47,1 11 49,0 — 53 50,9 A 4.
Kleinste Breite der Diaphyse 91 19,0— 25,5 22,0 18 23,0 —
25 24,1 r
, T
Nr. 4 x 100 Index I ——— 8 Nr. 1
1 n A ii a ±U,o ±1,(5
111
i z
11,1 —
11,7
114 ±±> * d n Variation Mw.
o n Variation Mw. n
Variation Mw. 1. 2 221 —(222) 221,5 3
(182) -206,0 197,0 2. 11 43,0— 51,0
47,7 9 (46)- (52) 49,0 7 45,0 —
50,0 47,6 3. 5 51,0— (60) 56,0 4 (54) — 57,0
55,7 4 51,0 —
61,0 56,5 4. 12 23,0— 26,0 25,1 9 25,0— 28,5 26,1 6 24,0 —
28,5 26,6 5. 2 11,7— 11,8 11,75 3 12,6 —
13,3 13,0 ? n Variation Mw. 2. 3 44,5— 46,5 45,3 3. 5 46,5— 54,5 49,8 Auch an den 15 ganzen Metatarsen wurde, soweit möglich, das Geschlecht bestimmt. 8 Funde wurden Kühen, 2 Funde Ochsen und 3 Stieren zugeordnet. Bei 2 Funden erscheint uns die Zuordnung zu Kühen oder Ochsen als fraglich. Vergleicht man die Funde mit anderen Meta- tarsen aus dem Mittelalter (DÜRR 1961 Diagramm XXII), würde der Metatarsus mit 221,5 mm Länge, den wir wegen seiner Schlankheit einer Kuh zuschreiben wollen (s. Abb. 20b), für eine mittelalterliche Kuh groß sein. Er könnte auch einem Ochsen gehört haben. Kühe die- ser Größe gab es anscheinend in Wädenswil (ZIMMERMANN 1920 S. 29). Bei den Funden aus Hallwil (ebd.) könnte es sich meist um Ochsen handeln, will man nicht eine besonders große «Rasse» an- nehmen. 211