Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

In der Erwartung, dass oben auf dem Plateau doch noch Siedlungs- reste gefunden werden könnten, wurden die Schnitte 4 und 5 gegraben (s. Plan). Dabei zeigte es sich, dass die Kulturschicht an der Hangkante auskeilt und dass auf dem Plateau selbst nichts mehr davon vorhanden ist. (Vergl. Abb. 6, Profil 3 u. Abb. 7). Schliesslich wurde als letzte Arbeit der Sondierung 1961 noch der Schnitt 6, weiter unten am Hang, gegraben. Das Profil 4 (Abb. 8) zeigt die eigenartige Stratigraphie an dieser Stelle, wie sie eben durch Abraummaterial von oben entstanden sein muss. An prähistorischen Scherben wurde in diesem Schnitt nur wenig gefunden. Es fiel uns aber damals schon auf, dass auch einige Zeugen römischer Besiedelung des Platzes aus diesem Schnitt gebor- gen werden konnten, nämlich ein rädchenverzierter Sigillatascherben, sowie zwei unverzierte Sigillata-Wandscherben (vergl. die Arbeit von 14
	        

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