Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1964) (63)

Tabelle 18 Capra I Ovis Humerus, gr. Breite distal Rö 
MS 29 30,5 29,5 26,5') 28 30 30,5 31 31 (31) 
31 S? Z? Z 
S S Z Z Z 
Z Z 
S fBZ 31 31,5 
31,5 32 32 32 (32) 33 34,5 35 36,52) S Z Z Z Z 
S 
? ? Z Z Z EZ 29 29 (31) (32) 32 32,5 32,5 32,5 33 (33) 
33 Z S 
? S Z S 
S Z Z 
? S EZ 34 35 35 (35) 36 36 38 Z Z 
S S S Z Z ') Epiphysenfuge noch sichtbar. ä) Maß inkl. ein abnormer lateraler Fortsatz; ohne Fortsatz 32 mm. Vom Radius haben 15 proximale und 6 distale Stücke Maße geliefert. Die distale Breite mißt: MB: 
30,5; —fBZ: 24,5; 25,5; 26; — EZ: 30; 35. Die Stücke aus der Bronze- und das größere aus der Eisenzeit zeigen offene Epiphysenfugen. Diese Tiere wurden also nicht 372 Jahre alt. Die proximalen Breitenmaße betragen: MB: 39 (S); — fBZ: 30; (30); 31; 36,5 alles S); 31 (Z oder S); — EZ: 30,5; 30,5; 31 (3 Z); 31,5; 32; 33; 33; 35; 36,5 (6 S). An 4 bronze- und einer eisenzeitlichen Ulna ist der Tuber nicht verwachsen und fehlt (weniger als 3 — 37z J- alt). Bei den übrgen Stücken ist das Olecranon abgebrochen, so daß das Alter nicht beur- teilt werden kann. An einem P e 1 v i s - Fragment aus der Eisenzeit sind die Verwach- sungsnähte am Acetabulum noch offen; das betr. Tier war weniger als 4 Monate alt. —• Die großen Durchmesser des Acetabulum messen (inkl. hinterer Wulst) in der fBZ: 28 und 29 mm, in der EZ: 29; 31; 32,5 mm. Nur das größte und das kleinste Stück aus der Eisenzeit wei- sen noch einen Pubis-Stumpf auf, so daß das Geschlecht bestimmt werden kann: Das kleinere Stück stammt von einem Weibchen, das andere von einem Männchen. Die Breite des Medialrandes beträgt 5,4 bzw. 7,8 mm, was die Geschlechtszuteilung bestätigt (U. LEMPPENAU 1964, 20). In beiden Fällen sieht man auf dem Pubis eine Schnittspur, die offensichtlich davon herrührt, daß man das Schambein durch- trennen oder abschlagen wollte. Bei einem eisenzeitlichen F e m u r mißt die distale Breite 35 mm. 222
	        

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