Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1964) (63)

Tabelle 5a Equus przewalskii f. cabalhis Zähne (fBZ) P1) sup.2) M2 sup.2) M3 sup.2) P inf. P inf. P inf. M2 inf. Alter (J.) 10 10 10 6 — 8 üb. 10 10 6 — 8 Länge3) 28,0 24,5 26,7 26,6 28,0 29,5 26,0 Breite 26,6 25,5 22,7 17,0 18,0 19,0 14,5 ') P bedeutet Pa oder Pi. -) Abb. 3. 3) Direkt unter der Kaufläche senkrecht zu den Zahnsäulen gemessen. a. b. Abb. 3. Hauspferd, Equus przewalskii f. caballus L. Oberkieferzähne, rechts (spiegelbildlich wiedergegeben), Frühbronzezeit, nat. Gr. (Tab. 5a) a. P.i oder PJ, Nr. 31/393 b. M-_> und Ma, Nr. 31/110 und 31/141 der beiden innern Schmelzzylinder zeigen eine relativ komplizierte und tief eingreifende Fältelung. Damit sowie in der Größe distanziert sich dieser Zahn von den beiden Molaren unserer Station und den Zähnen vom Lutzengüetle. — Es ist hier daran zu erinnern, daß der untere P2 aus der Schussenriederschicht des Lutzengüetle (H. HART- MANN-FRICK 1960, 74), welcher von einem Wildpferd stammt, sich ebenfalls durch ein etwas komplizierteres Schmelzmuster von den übrigen Zähnen jener Station, des Borscht und von Zürich-Alpenquai (E. WETTSTEIN 1924, 95) unterscheidet. Nachdem G. NOBIS wieder- holt (1955, 230 und 1962, 163 f.) darauf hingewiesen hat, daß sich die Zahnzeichnung durch große Variabilität auszeichnet und daher nicht für Abstammungsfragen und Rassenabgrenzung herangezogen werden kann, möchte ich diesem Befund — vorläufig wenigstens — kein be- sonderes Gewicht beimessen. 204
	        

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