— 348 — r i n e n von "Wolfurt2 siner Elichen husfröwen»; nun aber hat Engelhart von Winsperg, Landvogt des Herzogs Leopold3 einen Vergleich herbeigeführt,' den sie einhalten wollen. Original im Lan'desregierungsarchiv Innsbruck II, n. 1219. — Perga- ment 15 cm lang X 35, Plica 3 cm. — Sehr schönes Siegel der Stadt Zürich: rund, 4,6 cm, dunkelgrau, unter drei Spitzbogen die 'drei Heiligen stehend auf einer Balkenbrücke. Umschrift: + SECRETVM : CIVIUM : THVRICENSIVM : Rückseite: «Zürch lobt den Vertrag mit Schellenberg zu halten
1396» (16. Jahrh.); «11.1219» (Bleistift modern). Druck: Thommen, Urkunden zur Schweizer Geschichte aus öster- reichischen Archiven II, S. 328 n. 387; Büchel, Regesten z. Geschichte d. Her- ren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1901, S. 242 (nach Thommen). 1 Marquard IV. von Schellenberg. Über ihn Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechten- stein 1907, S. 96. 2 Aus der von Wolfurt (Vorarlberg) stammenden Ritterfamilie, Witwe des Ritters Thüring von Hallwyl (f 1386 zu Sempach). Siehe n. 184 dieser Lieferung. 3 Herzog Leopold IV. von Österreich fl411. 186. 1397 August 4. G e b h a r t Ehinge r , Stadtammann zu Konstanz vidi- miert dem im "Namen der «edlen frowen frow katherinen von schellenberg geborn von wolffurt1 gesezzen ze gayen- h o f e n »2 vor ihm erscheinenden Heinrich W i e l a n d die Urkunde von 1396 September 15. Original im Landesregierungsarchiv Innsbruck II, n. 1223. — Siehe n. 184 dieser Lieferung. 1 Siehe n. 184. 2 Gaienhofen, Bez. Radolfszell, Baden.