Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

Abb. 17 Zisterne 21 ist auf ihrer Nordseite in Fischgrattechnik (opus spicatum) erstellt Abb. 16). Die Mauern 21 —24 umschlossen mit gut 58 Quadratmetern Innenfläche den grössten Wohnraum der Burg, den westlichen Palas (F6). b) D i e Z i s t e r n e (F 14) Im nördlichen Teil der Burganlage befand sich die Zisterne (Abb. 17). Auch hier waren alle Mauern überwachsen, aber der bis zum Rande mit Steinen aufgefüllte Brunnenschacht war als kleine Vertie- fung im Boden noch sichtbar. Die Grundmauern des Brunnenhäuschens wurden freigelegt und der nur vier Meter tiefe Schacht ausgeräumt. Ausser einigen Tierknochen enthielt er keine Funde. Der Schacht hat eine lichte Weite von 70 Centimeter. Er hatte den Zweck das Regen- und Schmelzwasser von den Dächern der Burggebäude aufzunehmen. Rund um den locker gemauerten Schacht befand sich eine Einfüllung von kleinen Bruchsteinen, so wurde das Wasser filtriert und durch Anreicherung mineralischer Bestandteile schmackhafter gemacht. Nach 31
	        

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