Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

— 75 — noch inne in kainerley fachen. Wenn die drei jar für werdent, so sol der brief, den wir haben von her Swigger von Schellenberk umme einen redlichen kouf um dise vogtey kaine kraft hau und sol diese bries übersagun alle die briefe, die wir von jm ald sinen erben um den selben kous der Kastvogti hettin und sollen wir ihn oder sine erben nach den drei jaren im besitz nicht mehr irren. Bürgen: Burkart v. Freiberg von Stetten u. a. Stuttg. A. Abt. Ochsenhausen 2, 35, 45. Original- Pergament. s832 1342 Jänner 13. Ravenspurg. Märk v. Schellenberg, Mar- quart s sel. Sohn, verkauft au das Kl. Weissenau sein Gut zu Wannahusen um 17 Psd. Pfg. Siegler: Mark uud Ulrich v. Sch., Ritter. Stuttg. A. Reg. v. Weissenau, S. 2820. s833 134» Sept. 18. Kißleggzelle. Katharina von Rosenberg, des Ritters Töllentzer v. Schellenberg Hansfrau, verzichtet gegenüber Johann Swarz auf ihre Rechte an das Gut auf dem Sumern. (Rosenberg bei Herisau, Appenzell.) Stuttg. A. Urkundenb. v. Weingarten, S. 1502. s834 1348 Dez. 8. Schiedspruch zwischen Johannes v. Schellen- berg, Heinrichs sel. Sohn, Kirchherrn der St. Pelajen- kirche (St. Pelagius) zu Ober-Raituau und dem Abte Burkart von Weissenau betreffend den Anspruch des Ersteren auf gewisse Leibeigene. Der Anspruch wird aberkannt und der Aebtissin Sygn (Sigena) von Lindau als Lehensherrin der genannten Kirche, resp, ihrem Kloster, das Recht auf jene Leibeigene zuerkannt. (Johann v. Sch. war der Neffe der Sigena, da dessen Vater Heinrich ihr Bruder war.) Original-Perg. Siegel der Aebtissin nnd des Johann von Sch. Stuttg. A. Akten des Kl. Weissenau. s835 » 1330 Mai 31. Ich Johaus von Schellenberg, wilont Hern Hainrichs v. Sch., eins Ritters, sun, kilch- herrn ze der oberen Raitnow, künde und vergich offenlich an disem Brief . . . umb die Ansprach, so ich zu der Erwürdigen miner Gnädigen frowen han, zu frow Sygen, der Aebtissine von Lindow und zu ir Gotzhus, es ' sige von Dienst wegen als. von wilont miner kilchen zu Flyms wegen, die ich von ir wegen uff gab und umb alle die vordrung und ansprach, die ich unz den heutigen Tag zu derselben äbtissine und zn dem Gotzhus unser frowen Closter zu Lindow zu sprechen han und hatte, darumb hat
	        

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