Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

139 — Uebertrag 39915 fl. 15 kr. Die Hälfte der Erdschläge von 1162 Win- terfuhreu . . . 6975 fl. „ „ „ eigenen Tafern Erschütze . 172 fl. ,, Todfälle von 174 Personen 870 fl. Entlassung der Leibeigenschaft . . . 300 fl. Die Hälfte der Frondienste jährt, von den eigenen Gütern 75 fl. . . . 2250 fl. Frevel und Bußen .... 450 fl. Summa 50,932 sl. 15 kr. Würden dann V» dieser Güter den Kreditoren über- lassen, käme es auf 68,210 fl. 40 kr. Hiugegeu kommt die Schuldeulast auf . 225,490 fl. Davon ab die landschastl. Forderungen 80,750 fl. Der Frau Marie Auna . . . 22,926 fl. Die Giel'sche 17,716 fl. Rest 104,098 fl. Fürstl. Archiv zu Wolfegg, Nr. 3601. s1617 1679—1767. Glückwunschschreiben an die Aebte von Kempten liegen vor von Freiherrn Johann Jakob vvn Schellenberg aus den Jahren 1679—1690. In dem Briefe vom Dez. 1688 wünscht er alles Gute auch namens seines Tochter- mannes Franz Christoph von Schellenberg. Möge Gott bei den gefährlichen Kriegszeiten das Kloster und sie in Schutz uehmeu! Vou Johann Friedrich liegen Glückwunschschreiben vor vou 1683—1702. Einige Schreiben sind datiert vom Stift Comberg in Augsburg uud unterschrieben von Johann Friedrich, Baron von Schellenberg, Kaplan; andere datiert von Kißlegg. Von Franz Christoph von Schellenberg liegen Gratulationsbriese vou 1688—1707 vor. Reichsarchiv München. Schellenberg. Akten, ? 355. s1618 Zirka 1686. Johann Jakob von Schellenberg schreibt an seine Vetter von Melden und bietet ihnen zur Befriedigung aller ihrer Ansprüche die Abfindungssumme von 2000 fl. an. Er tue das nicht zn feinern Vvrteil, sondern nur, um wieder freundschaftliche Beziehungen herbei zu führen. Sollten sie, wie es sich später etwa Heransstellen könnte, gegenüber den übrigen Gläubigern benachteiligt sein, so werde er das Fehlende ersetzen. Schlügen sie auch dieses Anerbieten ab, so sei ihnen an der Freundschaft ihres Vetters nichts gelegen.
	        

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