Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 12 — Drück: Zeitschrift f. Geschichte d. Oberrheins 10 (1859) s. 411 (aus dem Insert von 1251); Rapp, Beschreibung d. Generalvikariates Vorarlberg II, S. 284 (aus dem Original); Perret, Urkundenbuch d. südlichen Teile des Pan- tons St. Gallen 115, S. 305, n. 419. Regest: Bergmann, Wiener Jahrbücher d. Literatur 118 (1847) Anzeige- blatt S. 26 f.; Berger, Reg. d'lnnocent, n. 3923; Potthast, Reg. Pont. II, n. 12932 (nach ZGORh); Schriften d. Vereins f. Geschichte d. Bodensees 13 (1884) S. 2; Krüger, Mitteil. z. Vaterl. Geschichte St. Gallen 22 (1887) n. 6 (nach Bergmann); Regesta Ep. Const. (1895) 1, n: 1707 (wie Berger zu Mai 20); Helbok, Regesten v. Vbg. u. Liechtenstein n. 436 (nach dem Original); Heimatblätter aus d. Sarganserland (1932) n. 3. Erwähnt: Bergmann, Landeskunde (1868) S. 91; Zösmair, Polit: Ge- schichte (1877), S. 12. Bedeutung: Gräfin Clementa war die Gemahlin Rudolfs I. von Werdenberg (erwähnt bis 1243), des ersten Werdenberger Grafen und Beherr- schers von Liechtenstein. Er war ein Sohn des ersten Moni)'orters Hugo I. — Der Grafentitel «von 
Sargans» erscheint hier zum ersten Male. Zösmair (Polit. Geschichte, S. 12) schliesst aus diesem Titel Clementas, dass Graf Rudolf damals bereits tot gewesen und Sargans Witwensitz Clementas gewesen sei. 1 «consanguinee»; Cl. war eine Tochter Graf Werners v. Kyburg und der Alice de Lorraine (Perret, Urkundenb. S. 314, Anm. 2); Hartmahn d. A. ihr Onkel, Hartmann d. J. ihr Bruder. 3. Lyon, 1249 August 4. Papst Innozenz IV. gewährt dem. Kloster B r e g e nz auf seine Klage, dass es durch die Anhänger Konrads, des Sohns des gewesenen Kaisers Friedrich II. mit Brand und Raub auf das schwerste heimgesucht sowie durch den apostolischen Stuhl und seine Legaten mit Versorgung von Klerikern belastet worden sei, auch auf die Fürbitte des Bischofs von Sitten und der Gräfin Clementa von Hohenberg} Schwester des jüngeren Grafen von Kyburg (« . . Nobilis mulieris demente, Comitisse de Hohenberg, Sororis Junioris Comitis de Kiburg»2 nobis super hec. supplicantium») Befrei- ung von Anweisungen kirchlicher Versorgungsgenüsse und Pfründen.
	        

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