Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 378 — nicht ganz zum Ausdruck). Schwärzliche Patinareste sind bloss in der Umgebung der Hülse vorhanden, sonst ist das Stück blank; am Bügel- oberteil lassen sich Schliff- oder Feilspuren, erkennen. Stellenweise zeigt die Metalloberfläche eine porige, punktnarbige Struktur, die an Fundlage im Moor denken lässt. Abb. 2 Fibeln vom Mittellatene-Schema sind aus Liechtenstein bisher nicht bekannt. Hingegen we'ist das Land andere latenezeitliche Funde auf, so das prachtvolle Schwert von der Alpe Matta und die berühmten Guten- berger Figuren. Mit . der Feststellung des Konstruktionsschemas ist un- sere Fibel allerdings nicht schon datiert. Während die Mittellatenezeit etwa das 2. vorchristliche Jahrhundert umfasst, hat sich der.entspre- chende Fibeltyp bis in die Spätlatene- und gar bis in die Römerzeit erhalten. Gerade unser Stück -mit dem hochgewölbten Bügel findet.
	        

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